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  1. Husten ist ein Schutzreflex der Atemwege, der durch Fremdkörper oder Reizstoffe ausgelöst wird; Reizhusten ist oft trocken und kommt ohne Schleimproduktion aus, was ihn besonders quälend machen kann.
  2. Häufige Auslöser für Reizhusten sind Erkältungen, Allergien, trockene Luft, Rauch, Umweltverschmutzung und bestimmte Medikamente wie ACE-Hemmer.
  3. Nachts kann Hustenreiz durch Faktoren wie Schwerkraft und Schleimansammlung, Entspannung der Muskulatur und trockene Raumluft verstärkt werden; Maßnahmen wie erhöhtes Schlafen und Luftbefeuchtung können Linderung bringen.
  4. Einige Menschen verwenden Hausmittel wie Honig oder Salbeitee, um ein angenehmes Gefühl im Hals zu erzielen. Auch das Inhalieren mit heißem Wasser und das Trinken von Flüssigkeiten werden oft als wohltuend empfunden.
  5. Lutschpastillen aus der Apotheke wie ipalat® Hydro Med akut mit Hyaluron und Rotalgen-Carrageen können Symptome wie Hustenreiz schnell und langanhaltend lindern.

Was genau ist Hustenreiz?

Husten ist ein Reflex, der unsere Atemwege schützt und reinigt. Er tritt auf, wenn Fremdkörper oder Reizstoffe wie Staub, Rauch oder Schleim unsere Atemwege reizen. Der Körper reagiert darauf mit einer schnellen Ausstoßung von Luft aus der Lunge, um diese Eindringlinge loszuwerden. Der Hustenreiz selbst ist das Gefühl, das diesen Reflex auslöst – ein Kitzeln oder Kratzen im Hals, das uns zum Husten veranlasst.


Die häufigsten Auslöser für Hustenreiz

Trockener Husten kann verschiedene Ursachen haben. Häufig steht er am Anfang einer Erkältung, wenn Viren die Rachenschleimhaut angreifen und diese anschwellen lassen. Aber auch andere Faktoren können einen Hustenreiz auslösen:


  • Allergien, die zu einer Reizung der Atemwege führen
  • Trockene Luft, die die Schleimhäute austrocknet
  • Rauch und Umweltverschmutzung, die die Atemwege irritieren
  • Bestimmte Medikamente, wie ACE-Hemmer, die als Nebenwirkung Husten verursachen können


Hustenreiz und Erkältung: Ein Unglück kommt selten allein

Bei einer Erkältung ist Husten ein typisches Symptom. Er beginnt oft als trockener Reizhusten, da die Viren zunächst die oberen Atemwege befallen und dort zu Entzündungen führen. Mit der Zeit kann der Husten produktiv werden, wenn der Körper beginnt, Schleim zu produzieren, um die Atemwege von den Erregern zu befreien. Erkältungen sind eine der häufigsten Ursachen für Husten, weil sie die Atemwege direkt betreffen und das Immunsystem aktivieren, um die Infektion zu bekämpfen.

Um den Hustenreiz zu lindern, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden:


  • Feuchte Luft einatmen, zum Beispiel durch Inhalieren mit heißem Wasser
  • Viel trinken, um die Schleimhäute feucht zu halten
  • Lutschpastillen (ipalat® Hydro Med akut), Medizinprodukt, die einen schützenden Film im Rachen bilden


Bei anhaltendem oder chronischem Husten, der länger als acht Wochen dauert, sollte jedoch ein Arzt aufgesucht werden, um die genaue Ursache zu klären und eine gezielte Behandlung einzuleiten.

Warum der Hustenreiz nachts kein Auge zudrückt

Viele Betroffene kennen das Problem: Kaum legt man sich zur Ruhe, beginnt ein quälender Hustenreiz. Doch warum ist das so? Nachts verändert sich die Position und damit auch der Zustand unseres Körpers. Drei Gründe, warum Husten nachts besonders häufig auftritt:


  • Schwerkraft und Schleim: Im Liegen sammelt sich Sekret leichter im Rachenraum, was den Hustenreiz verstärken kann.
  • Entspannung der Muskulatur: Während des Schlafes entspannen sich die Muskeln, auch die des Kehlkopfes und der Bronchien, was die Reizung verstärken kann.
  • Trockene Raumluft: Heizungsluft und mangelnde Luftfeuchtigkeit trocknen die Schleimhäute aus und können den Hustenreiz fördern.
Hausmittel und Schlafposition

Die optimale Liegeposition

Die Position, in der wir schlafen, hat einen direkten Einfluss auf unseren Husten. Wenn wir liegen, kann folgendes passieren:


  • Rückfluss von Magensäure: Bei manchen Menschen gelangt Magensäure leichter in die Speiseröhre und den Rachen, was Hustenattacken auslösen kann.
  • Abfluss von Nasensekret: Bei Schnupfen oder Sinusitis kann Sekret in den Rachenraum fließen und dort zu Hustenanfällen führen.
  • Druck auf die Lunge: Bestimmte Liegepositionen können Druck auf die Lunge ausüben und das Gefühl von Atemnot und Hustenreiz verstärken.

Praktische Tipps für ruhige Nächte trotz Husten

Um trotz Hustenreiz eine erholsame Nacht zu finden, können folgende Maßnahmen helfen:


  • Erhöht schlafen: Ein zusätzliches Kissen kann den Oberkörper anheben und so den Rückfluss von Magensäure sowie das Sammeln von Sekret im Rachenraum vermindern.
  • Luft befeuchten: Ein Luftbefeuchter oder das Aufhängen nasser Handtücher kann die Raumluft feuchten und die Schleimhäute schonen.
  • Hausmittel nutzen: Warme Getränke vor dem Schlafengehen können den trockenen Hals beruhigen und den Hustenreiz lindern. Auch ipalat® Die Halspastille kann befreiend wirken und das Wohlbefinden verbessern.


Indem man diese Tipps beherzigt, kann man die nächtlichen Beschwerden oft lindern und somit die Schlafqualität verbessern.

Medikamente gegen Husten im Überblick

Um den störenden Reizhusten zu lindern, stehen verschiedene Arzneimittel zur Verfügung. Diese können helfen, die Empfindlichkeit der Rezeptoren im oberen Atemtrakt zu reduzieren und somit die Häufigkeit der Hustenanfälle zu verringern. Hier einige Optionen:


  • Periphere Antitussiva: Wirkstoffe wie Dropropizin und Levodropropizin können die Ansprechbarkeit der Rezeptoren herabsetzen und so den Reizhusten mildern.
  • Lokalanästhetika: Substanzen wie Ambroxol oder Lidocain wirken lokal betäubend und können die Aktivität der sensorischen Nerven reduzieren.
  • Zentrale Hustenstiller: Mittel wie Dextromethorphan und Pentoxyverin sind speziell für Kinder ab zwei Jahren zugelassen und können die Häufigkeit des Hustens reduzieren.


Es ist wichtig, bei der Verwendung von Medikamenten stets die Dosierungsempfehlungen zu beachten und bei Unsicherheiten professionellen Rat einzuholen.


Chronischer Husten: Warnsignale erkennen

Chronischer Husten, der sich über einen längeren Zeitraum erstreckt, kann ein Hinweis auf tiefer liegende Erkrankungen sein. Folgende Anzeichen sollten ernst genommen werden:


  • Dauer: Husten, der länger als acht Wochen anhält, gilt als chronisch und sollte ärztlich abgeklärt werden.
  • Begleitsymptome: Zusätzliche Symptome wie Heiserkeit, ungewollter Gewichtsverlust oder Schmerzen beim Atmen können auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen
  • Veränderungen: Eine plötzliche Veränderung der Hustencharakteristik oder Intensität kann ein Alarmsignal sein.


Bei diesen Anzeichen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache des Hustens zu ermitteln und eine geeignete Behandlung zu beginnen.

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